Zuletzt aktualisiert - 2024-11-08
Franke Brasserie, 10623, Charlottenburg, Berlin, Hardenbergstraße, 14
Ranking:
Bewertung
Quellen
Website | Bewert | Ranking |
---|---|---|
beste-gefunden.com | 2 | 4.5 |
www.yelp.de | 3 | 4.33 |
täglich | Öffnungszeiten |
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Montag | 18:30 - 23:00 |
Dienstag | 18:30 - 23:00 |
Mittwoch | 18:30 - 23:00 |
Donnerstag | 18:30 - 23:00 |
Freitag | 18:30 - 23:00 |
Samstag | 18:30 - 23:00 |
Sonntag | 18:30 - 23:00 |
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Distanz | Adresse | Name | Ranking |
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588 m. | Berlin, Kurfürstendamm 224 | Hard Rock Cafe Berlin | 54% |
743 m. | Berlin, Rankestraße, 134 | PETER PANE Burgergrill & Bar | 9% |
1.0 km. | Berlin, Kurfürstendamm, 194 | Grosz Kaffeehaus | 5% |
1.7 km. | Berlin, Alt-Moabit, 65 | la fabrica food | 34% |
1.1 km. | Berlin, Mommsenstraße, 58 | Leibniz-Klause | 70% |
1.3 km. | Berlin, Bismarckstraße, 90 | Zeder | 21% |
Befindet sich an der Adresse Hardenbergstr. 14
Das Unternehmen kann unter der Telefonnummer kontaktiert werden (030)31551030
Ich war vor kurzem und ich würde wieder gehen
A lovely place in Berlin. Very friendly service (the waitress even recommended a good restaurant for the next night). The food was
Ein Charlottenburger Freund hatte mich infiziert: In meinem alten Revier rund um den Ernst-Reuter-Platz gäbe es ein relativ neues
Das stylische Lokal ist im Wyndham Hotel lokalisiert. Die Zubereitung der Speisen kann man live vom Tisch aus mitverfolgen. Die Sache mit
Wow! Endlich ein neues Lieblingsrestaurant am Lieblingstheater! So schön manche gastliche Stätten in der Nähe des Renaissancetheaters sind: Inzwischen kenne ich die Speisekarten der meisten rauf und runter, einige sind mir auch schlicht und einfach zu überfüllt oder zu anspruchslos. Jawohl: Schlorrndorf isst gerne gut - und das klappt nun mal nicht für sechs fuffzich. Auch wenn sich viele Berliner immer noch ihre Restaurantbesuche nach dem Motto "Hauptsache schnell, viel und billig"... weiterlesen gestalten - ich bin da anders. Ich bevorzuge Quali- vor Quantität, und wenn ich irgendwo regionale Produkte erhalten kann, die zu regionalen und saisonalen Spezialitäten verarbeitet werden, dann bin ich im Normalfall ziemlich schnell zur Stelle. Das wissen inzwischen sogar meine Freundinnen und Freunde, die immer mal wieder Tipps bei der Hand haben. Und so geschah es an einem schönen, warmen Herbsttag, dass ich aufgrund eines solchen Tipps mit dem wunderbarsten Ehemann der Welt und des Universums nach Schlorrndorf fuhr. Es gab was zu feiern, und da wollten wir uns ein feines Abendessen gönnen. Das Franke liegt im früheren Excelsior-Hotel, heute Wyndham. Das Haus kenne ich seit meiner Kindheit. Ab und an hat hier auch mal Verwandtschaft auf Berlinbesuch gewohnt. So war die erste Überraschung, dass man offenbar das Hotelrestaurant komplett umgebaut hatte. Entstanden ist ein schöner, großer Raum mit freiem Blick zur Straße. Die Bilder auf der Webseite hatten mich befürchten lassen, dass das Ganze ziemlich kühl wirken könnte. Aber im Gegenteil! Die Räume sind hell, vielleicht nicht ganz so hoch, wie man es in einer Brasserie erwartet, aber dafür wirklich schön: eine schlichte Eleganz, die nicht protzig, sondern angenehm wirkt. Die Begrüßung war unerwartet locker: Eine lustige Servicekraft im Karohemd brachte uns zum reservierten Tisch. Ein Gläschen Sekt war schnell bestellt, Herr Schlorrndorf nahm ein Pils. Wir wollten uns eine Vorspeise teilen und ließen uns beraten. Die Wahl fiel auf sehr gutes Hummus (Kichererbsenpüree) mit sehr gut gewürztem Biohähnchen - eher ungewöhnlich, denn eigentlich soll es hier ja Regionalküche geben, aber wir wollten der Empfehlung gern folgen. So richtig regional wurde es dann zum Hauptgang. Ich bekam butterzarte Rippchen vom Bio-Rind, dazu sehr feine Kürbisspalten. Für 18,50 Euro wurde eine mächtige Portion aufgefahren, und zwar - man höre und staune: bereits entbeint. Herr Schlorrndorf musste bei der Bewältigung helfen - er hatte mit Spanferkel und leckerem Kartoffelpüree zu Kohlrabigemüse ebenfalls gut gewählt. Die Weine passten gut dazu - ich hatte einen Cabernet, Herr Schlorrndorf einen Rosé. Gerade als wir glücklich und vollgefuttert unser Besteck weglegten, stand am Tisch hinter uns eine Frau auf und begann zu singen. Ein kurzer Moment des Staunens - was war denn da los? - dann wurde schnell klar, dass die Dame offenbar engagiert war, um eine kleine Vorstellung zu geben. Es war toll! Sie hatte eine sehr schöne Soulstimme, weich und kraftvoll, und sie konnte sich im Nullkommanix auf die Gäste einstellen. Da kam richtig Stimmung auf! Zur Feier des Tages kam dann auch noch ein Dessert auf den Tisch: Créme brulee für Herrn Schlorrndorf und für mich eine Fruchtkomposition. Fazit: alles prima. Wir hatten einen tollen Abend in entspannter Atmosphäre und haben richtig gut gegessen, ohne dabei arm zu werden. So gefällt mir mein Charlottenburg! Zum Abschied wurden wir herzlich verabschiedet, beschwingt verließen wir den gastlichen Ort. Wir werden sicherlich bald wiederkommen, vielleicht auch mal zum Mittagessen ... die Lunchkarte sieht sehr vielversprechend aus. Auf jeden Fall habe ich eine schöne Location fürs Essen vorm Theaterbesuch gefunden - oder auch mal für die kleine Feier zwischendurch![verkleinern]