Zuletzt aktualisiert - 2024-11-21
Herrenmode FRED, 12587, Friedrichshagen, Berlin, Bölschestraße, 27
Ranking:
Bewertung
Quellen
Website | Bewert | Ranking |
---|---|---|
beste-gefunden.com | 2 | 4.5 |
täglich | Öffnungszeiten |
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Montag | 10:00 - 18:00 |
Dienstag | 10:00 - 18:00 |
Mittwoch | 10:00 - 18:00 |
Donnerstag | 10:00 - 18:00 |
Freitag | 10:00 - 18:00 |
Samstag | 10:00 - 14:00 |
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Distanz | Adresse | Name | Ranking |
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47 m. | Berlin, Bölschestraße, 116 | m.p.by style Lösche Patrizia Textileinzelhandel | 21% |
286 m. | Berlin, Bölschestraße, 98 | Boutique Claudia K - Filiale Friedrichshagen Inh. C. Kimmritz | 21% |
384 m. | Berlin, Bölschestraße, 91A | Wäschehaus No. 45 | 21% |
448 m. | Berlin, Bölschestraße, 87 | Meghari - Mode aus Berlin | 21% |
487 m. | Berlin, Bölschestraße, 44a | Ulrich Moden | 21% |
514 m. | Berlin, Bölschestraße, 61 | No. 1 Mode | 21% |
Befindet sich an der Adresse Bölschestraße 27 - 28
Das Unternehmen kann unter der Telefonnummer kontaktiert werden (030)64090904
Der Herrenausstatter „FRED“ im südöstlichen Berliner Stadtteil Friedrichshagen ist ein ganz alteingesessenes Geschäft auf der Bölschestraße am Marktplatz. Ursprünglich hieß es „Schirmer“ nach der Besitzerfamilie. Bereits 1910 gründete der aus Ostpreußen zugewanderte Schneider Berthold Schirmer im damals noch nicht zu Berlin gehörenden Friedrichshagen eine Konfektionsschneiderei mit Ladengeschäft, die er zusammen mit seinem jüdischen Geschäftspartner Paulik betrieb, der nach dem Machtantritt... weiterlesen der Nazis nach Canada emigrierte. In der Reichskristallnacht am 11.11.1938 entgingen Schirmer und sein Geschäft nur durch den Schutz der Köpenicker Polizei dem antisemitischen braunen Mob, der in der damaligen Pogromstimmung der Meinung war, Schirmer sei wie sein einstiger Geschäftspartner auch Jude. Nach dem 2. Weltkrieg übernahm Sohn Kurt Schirmer das elterliche Geschäft und entwickelte es zu einem, wie man heute sagen würde, mittelständischem Unternehmen mit mehreren Läden und Produktionsstätten. Der drohenden Verstaatlichung in der DDR in den Jahren 1971/72 entging die Firma durch die Produktion von Ausrüstungsgegenständen für die NVA und die Grenztruppen der DDR. Außerdem musste die Firma DDR-Bürger im Niedriglohnsektor beschäftigen, die einen Ausreiseantrag aus der DDR gestellt hatten. Nach der Wiedervereinigung wurde die Geschäftslage durch den Druck der Billigketten groß. Nach dem Tod von Kurt Schirmer Anfang 2003 wurde einer der ältesten Friedrichshagener Gewerbebetriebe sowie der Laden geschlossen. Lange blieb das Geschäft in bester Friedrichshagener Lage allerdings nicht zu. Das Ehepaar Stefanie Gündel-Januszewski und Fred Gündel eröffnete in den Räumen den Herrenausstatter FRED. Im Angebot ist ziemlich exklusive, teure und qualitativ hochwertige Marken-Mode für den Herren. Die Beratung/Bedienung ist gut, freundlich, höflich, zuvorkommend und fachmännisch/fachfraulich. Zu erreichen ist das FRED mit den Straßenbahnlinien 60 und 61 (Haltstelle Marktplatz) sowie mit der S-Bahnlinie 3 oder mit dem Auto (Kurzparkzonen auf der Bölschestraße beachten!)[verkleinern]
Ich bin stets zuvorkommend bei FRED bedient worden und habe immer passende und attraktive Herrenmode zu kaufen bekommen.