Zuletzt aktualisiert - 2024-11-21
Dauerausstellung "Alltag in der DDR" im Museum in der Kulturbrauerei, 10435, Prenzlauer Berg, Berlin, Knaackstraße, 97
Ranking:
Bewertung
Quellen
Website | Bewert | Ranking |
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beste-gefunden.com | 3 | 4.67 |
www.yelp.de | 1 | 4 |
täglich | Öffnungszeiten |
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Dienstag | 10:00 - 18:00 |
Mittwoch | 10:00 - 18:00 |
Donnerstag | 10:00 - 20:00 |
Freitag | 10:00 - 18:00 |
Samstag | 10:00 - 18:00 |
Sonntag | 10:00 - 18:00 |
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Distanz | Adresse | Name | Ranking |
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9.9 km. | Berlin, Bundesallee, 88 | working smarter group GmbH | 21% |
168.7 km. | Dresden, Hauptallee, 5 | Palais Großer Garten Dresden | 21% |
Befindet sich an der Adresse Knaackstraße 97
Das Unternehmen kann unter der Telefonnummer kontaktiert werden (030)467777911
Ein relativ kleines Museum, was einen mit Unmengen Plakaten, Bildern, Originaleinrichtungsgegenständen etc extrem anschaulich den "Alltag in der DDR " nahebringt. Sehr interessant auch für jüngere Menschen, die nichts von DDR miterlebt haben. Ein schönes Museum für Schlechtwetter, zentral gelegen in einem unglaublich schönen historischen (120-130 Jahre) alten Brauereigelände gelegen.
Hallo liebe Leser!!! Ich wollte die Location dort Kulturbrauerei bewerten und Fotos dazu hochladen. Denn da ist einiges zu sehen, ne Alte Schmiede, ein Kesselhaus der ehem. Sudkessel, die alte Anlieferung, alte Laternen, Häuser in gelben und in roten Backsteinklinkern und ich wollte das mal darlgen hier, aber da es hier auf golocal immer technische Probleme gibt, werde ich nicht weiter bewerten. Erst MUSS golocal hier den Wurm weg bekommen!!!! Besucht Berlins schönste Alte Brauerei in der Schönhauser Allee. Spreesurfer.:::::::::
Diese Ausstellung besuchte Ich nun schon das zweitemal um mich diesmal der Sache etwas mehr zu widmen . Es ist eine Daueraustellung zum Thema "Alltag in der DDR " wirklich fernab von Ostalgie und Propaganda aber auch nicht nach dem Motto "Es war alles nur Stasi " Selten hab Ich eine so gewissenhafte ,neutrale Zeitreise durch die Geschichte des Ostteils unseres Landes in den Jahren 1949 -1989 machen können . Gut Filme wie "Das Leben des Anderen " oder selbst die Tragikomödie... weiterlesen "Good Bye Lenin " waren sehenswert aber das meiste was besonders über die Privatsender ausgestrahlt wird ist für mich absoluter Schrott bis hin zur Verunglimpfung vieler Opfer der zweiten Deutschen Diktatur des letzten Jahrhunderts . Die nie vergessenden Zustände wie Unfreiheit ,Bevormundung Rechtsunsicherheit ,Spitzelsystem sowie Mauer und Stacheldraht in Verbindung mit Familientrennung ist für mich nichts was Ich in selbsterklärten "Kommödien" , kaum recherchiert mit laienhaften "Dailysoapsternchen", zur Primetime in den konzernbetriebenen Sendern sehen möchte . Im groben umfasst die Ausstellung 4 Themenbereiche : "SED-Herrschaft " "Alles im Kollektiv" "Konsum und Mangelwirtschaft" "Rückzug ins Private und Aufbruch zur Wende " Die staatliche Propagande versuchte Ich schon immer zu ignorieren was mir an meiner letzten und längsten Arbeitstelle einem kleinen wenn auch staatlichen Geschäft gut gelang . Aber da es Bestandteil des Lebens war haben die Spruchbänder auch in der Ausstellung ihre Berechtigung . Das Kollektiv bestand bei uns zuletzt nur noch aus 5 Leuten zwei Damen damals schon im Rentenalter . Zum Chef ,der selber schon im Ruhestand ist . besteht noch guter Kontakt . Beim letzten Besuch vor einigen Wochen wurde bei "etwas Wilthener Weinbrand " der gute den es damals nur im "Intershop" gab über alte Zeiten geredet und durchaus paralleelen zur Ausstellung erkannt . Kritik am System und Staat war tabu ,aber die Vorgesetzten in der Zentrale konntest Du beschimfen ohne Ende . Dieses hat sich heutzutage eher gewendet . Kritik an der Obrigkeit ebenso erlaubt wie zunehmend nutzlos . Beim Brotchengeber sieht das heut schon etwas anders aus da wünschte Ich mir durchaus mal mehr die den Mund aufmachen ..... Mein Lieblingsbereich natürlich der Konsumteil : Ich erfreute mich "passiv" am ausgestellten damals schwer erhältlichen Rosenthaler Kaderka Rotwein und dem berüchtigten Bergarbeiterschnaps welcher nur auf Bezugsschein erhältlich war . Die "Grüne Linde" hat noch eine handgeschriebene ! Speisekarte aus alten Zeiten und ein Nostalgieschild "Flaschenbier ausverkauft " Ein Kiosk zeigt Zeitschriften ,auch den am Ende verbotenen "Sputnik" einer sowjetischen Zeitung die auf einmal als zu "Perestroika" lastig galt Höhepunkt ein nachgebautes HO Regal mit klassischen Produkten Für mich interessant die damals sechseckigen Milchtüten . Wenn Opa früher was grünes (im selbigen Bezug) aus dem Fenster schwenkte hieß es die rare Vanillemilch war da . Vorfreude ganze 3 Stockwerke hoch :-) Beim ersten Besuch wollte Ich das natürlich optisch festhalten . Dazu musste Ich zwecks besserer Sicht einige Sachen vorziehen . Auf einmal schallte eine donnernde Stimme hinter mir . "Aber wenn se fertig sind stelln sie das wieder richtig zurück " Mensch ,wo kam die denn her In Stasimanier rangeschlichen ,authentische Location ;-) Recht hat sie ja ,aber bevor Ich knipste war wirklich niemand in der Nähe ,sonst hätte Ich selbstverständlich gefragt . Ansonsten aber sehr höfliches ,betont zurückhaltendes Personal . Zum Thema Rückzug waren einige Postkarten u.a, meines geliebten Ungarnlandes abgebildet . Auch da die Erinnerung an meinen ersten Besuches im Jahre 1976 mit meinen Eltern zum Familientreffen mit westlichen Verwandten . Eine Zigeunerkapelle (politisch korrekte Umformulierungen kann man sich bei mir sparen) spielte auf und erwartete den üblichen Obulus Irgendwie hatte mein Vater nur "Münzen der DDR Währung " Der gute Geiger blickte mitleidig und sagte Ach DDR ,40 Medaillien (Montreal 76) aber nix Geld . Wir lachen heute noch . Nicht fehlen durfte auch ein Nachbau der guten alten Datsche in der sich viele ihre private Welt begleitet von den "verbotenen Sendern " ARD ,ZDF und RIAS Berlin geschaffen hatten . Wir hatten keine fuhren aber oft ins schöne Brandenburgische . Zum Thema "Aufbruch " Persönliche wollte Ich nie eine "bessere DDR" sondern einfach nur weg Dazu mal mehr in einem alten Qypebeitrag den Ich noch überarbeiten möchte . Im Museum begutachtete Ich ein szeniges Shirt mit dem Aufdruck "Schwerter zu Flugscharen " ein Symbol der Friedensbewegung in beiden Teilen des Landes . ebenso wie der Slogan "Frieden schaffen ohne Waffen " Ich empfehle diese Ausstellung wirklich ,vor allem jungen Leuten weil sie einen unverfälschten Einblich gewährt . Trotz berechtigter Kritik an den heutigen Zuständen stellt sich die Frage ob die damalige Diktatur das "coolere System "war was ja oft von Leuten behauptet wird die das nicht miterlebten . Dennoch bin Ich Pro -Ostalgie und wenn es mal eine gibt auch pro" Westologie" Warum ? Es geht um die Regionen nicht um die Staatsform . Heute 5 gar nicht mehr so neue Länder ,damals 15 Bezirke . Die kulturelle Bereicherung ist nichts was ein politisches System geschaffen hat . Sachsen mit der Dresdner Altstadt und Elbsandsteingebirge Thüringen mit der Wartburg und dem Rennsteig Brandenburg mit Potsdams Schlössern Sachsen-Anhalt mit dem Wörlitzer Landschaftspark Mecklenburg -Vorpommern mit der Rügener Steilküste sind nur einige Beispiele von Dingen die den Staat "DDR " überlebten und schon lange vor ihm da waren . Oftmals schon "politisch " in Auftrag gegeben und von Künstlern geplant und Arbeitern und Handwerkern vollendet haben sie und werden sie jede "Staatsform " überdauern . Die aufgezählten Dinge für die Mutter Natur verantwortlich ist stehen eh ausserhalb jeder Diskussion . Ostalgie sind mich auch Rügenfisch ,Spreewälder Gurken ,Hallorenkugeln aus Halle/Saale Thüringer Wurstwaren und Dresdener Stollen . abgerundet mit einem Köstrizer Bier . Und auch diese werden sich immer noch größter Beliebtheit erfreuen wenn diktatorische Politiker und ihre Gehilfen oder Manager die sich nur selber die Taschen vollstopfen nicht mehr unter uns sein werden ,und sie keine Beachtung mehr haben und wenn dann nicht in einem positiven Zusammenhang Dank Internets überlebt ja vielleicht auch dieser Beitrag samt Portal einige unliebsame Zustände und Zeitgenossen . Die Ausstellung bekommt auf jeden Fall 5* von mir .[verkleinern]
We visited this museum yesterday, and its subtitle is (translated into English) "Old Days in the DDR" (i.e., East Germany). I'd visited